Fünfzehnte Station: Genfer See VI (Spaßbad Vitam)


Bereits im letzten Jahr hatten wir das so genannte „Spaßbad“ Vitam in Neydens besucht und auch dieses Jahr wieder große Lust darauf. Zumal ich letztes Mal, bedingt durch die Schwangerschaft mit Jakob, keine der tollen Wasserrutschen rutschen konnte. Annika freute sich natürlich riesig über den Vorschlag und so taten wir ihr (und auch ein bisschen uns) den Gefallen mal einen Tag baden und plantschen zu gehen. Sogar für Jakob war es prima, denn es gab ein tolles Babybecken mit allerlei Wasserspielen und auch ein sehr sehr warmes Becken in welchem man sich ewig aufhalten kann ohne zu frieren.

Die Anfahrt dauerte ca. eine Stunde und führte mitten durch Genf, aber das war es uns wert. An der Anmeldung unserer Campingplatzes fanden wir zudem noch Rabattcoupons was uns den Ausflug versüßte. Das Bad ist Teil eines Einkaufszentrums der Migros-Gruppe, einem Schweizer Unternehmen (obwohl das Bad auf französischer Seite liegt) und beherbergt neben den Geschäften und einem Ibis-Hotel auch eine riesige Kletterhalle und allerlei Sport- und Fitnessangebote. Insbesondere die Kletterhalle ist spannend, da man durch eine riesige Glasscheibe den durchtrainierten Kletterern zuschauen kann wie sie geschmeidig die Wände emporklettern. So standen wir auch dieses Jahr wieder lange an der Scheibe und beobachteten die geglückten und manchmal auch missglückten Versuche.

Im Schwimmbad selber kannten wir uns ja bereits aus und hatten genossen das warme Wasser des Pools, der uns im Strudel kreisförmig wie in einem Kochtopf umrührte. Zum ersten Mal lief Jakob im Babybecken an unserer Hand und hatte sichtlich Spaß an den Wasserspielen. Wir rutschten abwechselnd oder mit Annika gemeinsam die Röhrenrutschen und mampften zum Mittag in der anliegenden Snackbar. Das war wirklich wie Urlaub... Wie bezeichnen ja unsere Reise nicht als Urlaub, denn so kommt es uns auch nicht vor. Es ist wirklich eine Reise, eine Entdeckungsreise. 




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